Förderer

Unser Projekt wird hauptsächlich von der Kulturstiftung des Bundes finanziert, die den Zeitraum von April bis Dezember 2024 abdeckt. Darüber hinaus erhalten wir finanzielle Unterstützung vom HAU Hebbel am Ufer, dem FFT Düsseldorf und dem Kleintheater Luzern.

Die Entscheidungen über das Projekt werden von uns, dem Kernteam, getroffen: Toni Minge, Luzia Oppermann, Katharina Kraft und Caspar Weimann. Jede Stimme hat gleiches Gewicht. Die Kulturstiftung des Bundes hat nach unserem Antrag entschieden, das Projekt zu fördern, jedoch keinen Einfluss auf die Inhalte. Ebenso haben die unterstützenden Theaterhäuser keinen inhaltlichen Einfluss, sondern unterstützen die Produktion finanziell. Nach Projektende wird es Lecture-Performances an allen unterstützenden Häusern geben.


Kulturstiftung des Bundes

"Die Kulturstiftung des Bundes ist eine der größten von öffentlicher Hand geförderten Kulturstiftungen Europas. Seit ihrer Gründung durch die Bundesregierung im März 2002 hat sie rund 4.000 Projekte der Gegenwartskultur gefördert. Sie ist eine Stiftung des Bürgerlichen Rechts mit Sitz in Halle an der Saale und im Jahr 2023 mit einem Etat von 40 Millionen Euro aus dem Haushalt der Staatsministerin für Kultur und Medien ausgestattet.

Hauptaufgabe der Kulturstiftung ist es, innovative Programme und Projekte im internationalen Kontext zu fördern. Kultureller Austausch und grenzüberschreitende Zusammenarbeit stehen im Zentrum ihrer Fördertätigkeit. In der Allgemeinen Projektförderung werden Vorhaben ohne Eingrenzung nach Sparten mit bis zu 10 Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Parallel dazu setzt die Stiftung eigene Schwerpunkte in ihrer Programmförderung, darunter Klima, Digitalisierung, Strukturwandel, Diversität und überregionale sowie internationale Kooperationsförderung. Außerdem gewährt sie ausgewählten Kulturinstitutionen und international renommierten Festivals, den „Kulturellen Leuchttürmen“, durch ihre mehrjährige Förderung ein hohes Maß an Planungssicherheit."

– Text der KSB-Website entnommen


HAU Hebbel am Ufer

"Das HAU Hebbel am Ufer mit seinen drei Häusern HAU1, HAU2 und HAU3 und der digitalen Bühne HAU4 steht für aktuelle künstlerische Positionen an der Schnittstelle von Theater, Tanz und Performance. Darüber hinaus sind Musik, Bildende Kunst und Theorie feste Bestandteile des vielseitigen Programms. Seit 2012 unter der Leitung von Annemie Vanackere und ihrem Team ist das HAU wichtigste Ankerinstitution für die Berliner Freie Szene und eines der profiliertesten internationalen Produktionshäuser. In dieser Funktion ist das HAU Gründungsmitglied des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, einem Zusammenschluss der sieben bedeutendsten Institutionen für die freien darstellenden Künste Deutschlands. Sowohl Koproduktionen und Gastspiele renommierter Künstler*innen und Gruppen aus aller Welt als auch Projekte der deutschen und lokalen freien Theater- und Tanzszene werden hier produziert und gezeigt. Für ausgewählte Künstler*innen übernimmt das HAU das Produktions- und Touring-Management."

– Text der HAU-Website entnommen


FFT Düsseldorf

"Das FFT Düsseldorf (Forum Freies Theater) gibt es seit 1999; seit 2004 unter der künstlerischen Leitung von Kathrin Tiedemann. Es ist ein internationales Produktionshaus für freie darstellende Künste und agiert in einem Netzwerk aus Produktionsstätten, Theatern und weiteren Partnern sowohl regional als auch international. So ist es Teil des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Die kontinuierliche Zusammenarbeit mit Künstler*innen-Kollektiven prägt das Programm ebenso wie die Förderung des künstlerischen Nachwuchses, Kooperationen mit Hochschulen und Schulen und der Austausch mit Akteur*innen der Stadt. Die künstlerische Arbeit mit Jugendlichen und ein avanciertes Programm für junges Publikum gehören von Anfang an zum Profil des FFT Düsseldorf."

– Text der FFT-Website entnommen


Kleintheater Luzern

"Das Kleintheater prägt als geschätzter Veranstaltungsort für professionelle Produktionen seit Jahrzehnten den Kulturraum Zentralschweiz mit.

Die künstlerische Leitung des Hauses präsentiert ein qualitativ hochstehendes, vielfältiges und aktuelles Programm in den Sparten Sprech-, Musik- und Tanztheater, Kabarett, Kindertheater, Musik und Literatur.

Neben nationalen und internationalen Produktionen hat auch regionales Schaffen einen festen Platz in unserem Programm. Gut verwurzelt und reich an Erfahrung orientiert sich das Kleintheater nach vorne, fördert neben Bekanntem auch Unbekanntes und ist bereit, neue Tendenzen und Experimente auf der Bühne zu zeigen und ins Gespräch zu bringen.

Das Kleintheater gehört zu den renommiertesten Gastspielbühnen der Schweiz und präsentiert pro Saison ca. 160 Vorstellungen – 80 verschiedene Produktionen.

Ab der Saison 2023 | 2024 verantworten Janine Bürkli und Fabienne Mathis gemeinsam die Theaterleitung des Kleintheater Luzern."

– Text der Kleintheater-Website entnommen